Cantate et exultate

Nach Abstechern ins Hochmittelalter und in die Neuzeit wenden wir uns 2016 wieder ganz dem 16. und 17. Jahrhundert zu und zeigen dabei das ganze Spektrum der Zeit: In der ersten Jahreshälfte erwarten uns weltliche Madrigale der franko-flämischen Frührenaissance in prächtigen Sälen, in der zweiten sakrale Werke mit Instrumental­begleitung von Monteverdi, komponiert für grosse Kathedralen an der Schwelle zum Barock.
Cantate et exultate, ein Vers aus dem Psalm 96, den wir in ­Monteverdis Vertonung zur Aufführung bringen, bildet die programmatische Klammer: Feste, ob säkular oder sakral, stellten Höhepunkte im beschwerlichen Alltag der Menschen dar.